Bipolare affektive Störungen, auch bekannt als manisch-depressive Erkrankungen, werden zwar treffend, aber nur unvollständig mit diesem geflügelten Wort wiedergegeben. Man spricht von bipolaren Störungen in der Mehrzahl, weil der charakteristische Wechsel von Depression und Manie bei dieser Erkrankung in unterschiedlichen Mustern ablaufen kann. In Deutschland leiden etwa 4 Millionen Menschen an dieser Erkrankung. Obwohl viele Aspekte dieser Erkrankung somatisch bedingt sind, kann durch eine achtsame Gestaltung des Alltagsverhaltens die Ausbruchshäufigkeit und die Auftretens-Intensität der einzelnen Phasen ganz entscheidend beeinflusst werden. Diese Beeinflussungsmöglichkeiten zu vermitteln ist das wichtigste Ziel einer kompetenten kognitiven Verhaltenstherapie. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.
Hinweis: Um eine gute Arbeitsatmosphäre zu gewährleisten, bitten wir Sie bei unseren Praxisworkshops mit Bild & Ton teilzunehmen.
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10 Punkte