Alle therapeutischen Schulen betonen die Bedeutung der Vertrauen herstellenden, von Expertise und Zuversicht geprägten Grundhaltung des Therapeuten. Auch im Rahmen der verhaltenstherapeutischen Behandlung von Patienten kommt der therapeutischen Beziehung eine bedeutsame Funktion in der erfolgreichen Therapiezielerreichung zu. Therapieabbrüche in einem frühen Stadium der Behandlung sind sehr häufig auf Irritationen zurückzuführen kein Vertrauen in den Therapeuten und seine Kompetenz gewinnen zu können. Ziel dieses Seminars ist die Vermittlung und Einübung der Mikroelemente dieser therapeutischen Kernkompetenz. Die Kenntnis der Wirkfaktoren die den Patienten dabei unterstützen, dass er Vertrauen in den Therapeuten und seine Kompetenz gewinnen und im therapeutischen Prozess aufrechterhalten kann. Mit gesteigerter Achtsamkeit für die diesbezüglich therapeutisch relevanten Haltungen und interaktionellen Verhaltensweisen wird das Ziel realisierbar, ein Klima der Authentizität zu schaffen, welches als unabdingbare Voraussetzung für die notwendigen und erwünschten Veränderungsprozesse gelten darf.
10.00 - 17.30
Online via Zoom
10 Punkte