„Morgen ist auch noch ein Tag!“ Aufschiebeverhalten - auch „Prokrastination“ genannt - ist etwas, das die meisten Menschen kennen. Problematisch wird es dann, wenn die „Aufschieberitis“ ein Ausmaß annimmt, dass man selbst Nachteile davon hat. Mehr Selbstdisziplin, Zeitmanagement-Apps und andere Techniken helfen eingefleischten Prokrastinierer*innen oft nur bedingt. Denn der Kern des Problems liegt nicht im fehlenden Wissen oder Können, sondern vielmehr darin, dass die Aufgaben mit negativen Emotionen und Zuständen verbunden sind. Stresserleben, Überforderung, Minderwertigkeit, Versagensängste etc. lösen wiederum Vermeidungsverhalten aus. Deshalb ist es sinnvoll, auf der Gefühlsebene anzusetzen, um so das Problem an der Wurzel anzugehen. In dem Vortrag wird ein Tool vorgestellt, mit dem Sie die emotionalen Gründe für das Aufschieben individuell analysieren und darauf aufbauend passgenaue Lösungen anbieten können. Die Vorgehensweise nutzt Elemente des wissenschaftliche vielfach und sehr positiv evaluierten Trainings emotionaler Kompetenzen“ (TEK).
Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Live-Mitschnitt vom 24.04.2024
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