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Imagery Rescripting – eine transdiagnostische Technik zum Umgang mit belastenden Erinnerungen

PD Dr. Eva Fassbinder

Imagery Rescripting – eine transdiagnostische Technik zum Umgang mit belastenden Erinnerungen
OAP

Imaginative Techniken, insbesondere das Imagery Rescripting (IR), haben eine sehr lange Tradition als therapeutische Technik. In den letzten Jahren haben das Interesse, die Verbreitung, Anwendung und Erforschung von imaginativen Techniken, insbesondere von IR, sowohl international als auch im deutschen Sprachraum stark zugenommen. Beim IR wird eine emotional belastende Situation, meist eine unangenehme Erinnerung, imaginiert und in einem zweiten Schritt so verändert, dass sie einen positiven Ausgang findet und die Bedürfnisse der Patienten befriedigt werden. IR wird zum einen als isolierte Technik zur alleinigen Behandlung von bestimmten psychischen Erkrankungen oder Problemen eingesetzt, zum anderen aber auch in das Gesamtpaket gut-getesteter Therapiemethoden integriert (z.B. der Schematherapie). Für viele verschiedene Krankheitsbilder konnten nach IR beeindruckende Therapieeffekte nachgewiesen werden, wie beispielsweise bei Posttraumatischer Belastungsstörung, Depression, Sozialer Phobie und Persönlichkeitsstörungen. Zuletzt konnten in einer großen internationalen Studie zur Behandlung von Patient*innen mit Posttraumatischer Belastungsstörung nach Traumatisierung in der Kindheit sehr gute Therapieeffekte nach nur 12 Sitzungen IR beobachtet werden. In diesem Vortrag wird ein Überblick über den Hintergrund, die aktuelle Datenlage und die praktische Anwendung von IR mit Fallbeispielen gegeben.

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Im Detail

Psychologische und ärztliche Psychotherapeut*innen; Kinder-und Jugendlichen Psychotherapeut*innen, Interessierte aus anderen klinisch tätigen Berufsgruppen wie Pflegefachkräfte, Körpertherapeuten, Kunsttherapeuten, Heilpraktiker, Psychologen etc..

Ein Antrag auf Akkreditierung dieser Veranstaltung ist bei der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg gestellt. Die Punkte werden in der Regel von allen Psychotherapeuten- und Ärztekammern in Deutschland, Österreich und der Schweiz anerkannt. Im Anschluss an die Veranstaltung erhalten Sie automatisch eine E-Mail mit Ihrer Teilnahmebescheinigung und Ihren Fortbildungspunkten.

Sie benötigen ein internetfähiges Endgerät (Computer, Tablet oder Smartphone) mit Lautsprechern und eine stabile Internetverbindung. Der Vortrag wird über die Zoom Webinarplattform (nicht als Zoom-Meeting) abgehalten. Als Teilnehmer*in sind Sie nicht über die Kamera sichtbar und können Ihr Mikrofon nicht nutzen. Sie haben aber die Möglichkeit, über den Chat und über "Fragen/ Antworten" aktiv an der Veranstaltung teilzunehmen.  

Sie erhalten am Tag der Veranstaltung den Zoom-Link zur Teilnahme und die Veranstaltungsunterlagen per E-Mail zugesandt. Zur Teilnahme müssen Sie lediglich den Link anklicken und das Webinar/ Meeting wird automatisch in Ihrem Browser geöffnet. 

Wann?

Mi. 24.5.2023

19.00 - 20.30

Wo?

Online via Zoom

Kurstyp

Vortrag

CME

2 Punkte

Noch genug Plätze frei

Teilnahmegebühr

40,00 €

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