Mitgefühl ist ein entscheidender Faktor in der Begleitung von belasteten Menschen. Allerdings in der deutschen Psychotherapie bisher kaum beachtet.
Mitgefühl bedeutet Einfühlung plus die Bereitschaft hilfreich zu handeln. Das bedeutet, dass das, was wir unseren PatientInnen vermitteln so geäußert wird,
dass Rat-und Hilfe suchende Menschen erleben können, dass sie nicht nur verstanden werden, sondern auch auf die eine oder andere Weise unterstützt und vor
allem in ihrem Leiden gewürdigt. Insbesondere traumatisierte Menschen brauchen nicht nur Einfühlung, sondern von Mitgefühl getragene zwischenmenschliche
Erfahrung. Dies soll im Vortrag theoretisch erarbeitet und praktisch erfahren werden.
Psychologische und ärztliche Psychotherapeut*innen; Kinder-und Jugendlichen Psychotherapeut*innen, Interessierte aus anderen klinisch tätigen Berufsgruppen wie Pflegefachkräfte, Körpertherapeuten, Kunsttherapeuten, Heilpraktiker, Psychologen etc..
Ein Antrag auf Akkreditierung dieser Veranstaltung ist bei der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg gestellt. Die Punkte werden in der Regel von allen Psychotherapeuten- und Ärztekammern in Deutschland, Österreich und der Schweiz anerkannt. Im Anschluss an die Veranstaltung erhalten Sie automatisch eine E-Mail mit Ihrer Teilnahmebescheinigung und Ihren Fortbildungspunkten.
Sie benötigen ein internetfähiges Endgerät (Computer, Tablet oder Smartphone) mit Lautsprechern und eine stabile Internetverbindung. Der Vortrag wird über die Zoom Webinarplattform (nicht als Zoom-Meeting) abgehalten. Als Teilnehmer*in sind Sie nicht über die Kamera sichtbar und können Ihr Mikrofon nicht nutzen. Sie haben aber die Möglichkeit, über den Chat und über "Fragen/ Antworten" aktiv an der Veranstaltung teilzunehmen.
Sie erhalten am Tag der Veranstaltung den Zoom-Link zur Teilnahme und die Veranstaltungsunterlagen per E-Mail zugesandt. Zur Teilnahme müssen Sie lediglich den Link anklicken und das Webinar/ Meeting wird automatisch in Ihrem Browser geöffnet.
18.00 - 19.30
Online via Zoom
2 Punkte