Mit der Neuausrichtung der Klassifikationssysteme ICD-11 und DSM5 kommen auf Niedergelassene Veränderungen in der Diagnostik und Differenzialdiagnostik psychischer Erkrankungen zu. Welche Diagnosen sind neu? Welche gibt es nicht mehr? Was bedeutet das dimensionale Diagnosekonzept von Persönlichkeitsstörungen? Solche und andere Fragen werden für den Praxisalltag relevant und sollen gleichzeitig nicht zu viel Zeit beanspruchen – denn wir benötigen diese als wertvolle Ressource für die inhaltliche Arbeit mit PatientInnen.
Ziel dieses Vortrags ist es, zunächst einen Überblick zu den Neuerungen mit dem Schwerpunkt auf das diagnoserelevante ICD-11 zu geben. Praktische Fragen wie „Wo muss ich einfach nur neue Codes notieren?“ und „Wo hat sich inhaltlich etwas geändert?“ werden beantwortet. Zusätzlich sollen die Teilnehmenden Unterstützung bei der „Hilfe zur Selbsthilfe“ erhalten, um kompetent und zeiteffizient mit der Diagnostik-Umstellung umgehen zu können.
Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine Aufzeichnung aus unserem digitalen Videostudio vom 14.05.2024
Zurück zur Übersicht