„Nichts ist, wie es scheint,“ „nichts geschieht zufällig“, und „alles ist miteinander verbunden“ – diese drei Grundannahmen charakterisieren Verschwörungstheorien unterschiedlicher Provenienz. Damit zeigen sie eine deutliche Parallelität zur Struktur von paranoidem Bedeutungserleben und Wahn. Dem stehen jedoch wichtige Unterschiede gegenüber, etwa die Bildung ausgedehnter Gruppen von Verschwörungsgläubigen, denen keine paranoiden „Wahngemeinschaften“ entsprechen. Der Vortrag untersucht zunächst beide Phänomene vergleichend und wendet sich dann der Frage zu, wie die Virtualisierung der Kommunikation in den sozialen Medien die Bildung von verschwörungstheoretischen Echokammern begünstigt.
Kinder-und Jugendlichen Psychotherapeut*innen, Psychologische und ärztliche Psychotherapeut*innen; Interessierte aus anderen klinisch tätigen Berufsgruppen wie Pflegefachkräfte, Körpertherapeuten, Kunsttherapeuten, Heilpraktiker, Psychologen etc..
Ein Antrag auf Akkreditierung dieser Veranstaltung ist bei der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg gestellt. Die Punkte werden in der Regel von allen Psychotherapeuten- und Ärztekammern in Deutschland, Österreich und der Schweiz anerkannt. Im Anschluss an die Veranstaltung erhalten Sie automatisch eine E-Mail mit Ihrer Teilnahmebescheinigung und Ihren Fortbildungspunkten.
Sie benötigen ein internetfähiges Endgerät (Computer, Tablet oder Smartphone) mit Lautsprechern und eine stabile Internetverbindung. Der Vortrag wird über die Zoom Webinarplattform (nicht als Zoom-Meeting) abgehalten. Als Teilnehmer*in sind Sie nicht über die Kamera sichtbar und können Ihr Mikrofon nicht nutzen. Sie haben aber die Möglichkeit, über den Chat und über "Fragen/ Antworten" aktiv an der Veranstaltung teilzunehmen.
Sie erhalten am Tag der Veranstaltung den Zoom-Link zur Teilnahme und die Veranstaltungsunterlagen per E-Mail zugesandt. Zur Teilnahme müssen Sie lediglich den Link anklicken und das Webinar/ Meeting wird automatisch in Ihrem Browser geöffnet.
18.00 - 19.30
Online via Zoom
2 Punkte