Selbstmitgefühl ist die Fertigkeit sich in Momenten von Belastung selbst wohlwollend validieren und aktiv unterstützen zu können, um auf nachhaltige und weise Art mit der Belastung umgehen zu können. Momente von Selbstmitgefühl führen zur radikalen Akzeptanz des belastetes “Selbst”, was die Voraussetzung für Veränderung ist. Als schulübergreifender Wirkmechanismus reduziert Selbstmitgefühl Scham, Selbstverurteilung und fördert Emotionsregulation in klinischen als auch nicht-klinischen Populationen.
In diesem erfahrungsbasierten Workshop haben Sie die Möglichkeit in das Thema auf drei Ebenen eingeführt zu werden:
Der weitverbreitetsten Hindernisse, die Therapeut*innen in der Umsetzung von Selbstmitgefühl mit Klient*innen auf den drei Ebenen erleben, werden dabei erläutert.
Ziele
Methode
Die Inhalte werden durch Kurzvorträge mit Videos und Folien, Selbsterfahrungsübungen, angeleitete Meditationen und Übungen sowie Erfahrungsaustausch in Dyaden, Kleingruppen und der Groß-Gruppe vermittelt.
Psychologische und ärztliche Psychotherapeuten; Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeut*innen
Ein Antrag auf Akkreditierung dieses Vortrages ist bei der Landespsychotherapeutenkammer gestellt. Im Anschluss an den Vortrag erhalten Sie automatisch eine E-Mail mit Ihrer Teilnahmebescheinigung und Ihren Fortbildungspunkten.
Sie benötigen ein internetfähiges Endgerät (Computer, Tablet oder Smartphone) mit Lautsprechern und eine stabile Internetverbindung. Der Praxisworkshop wird als Zoom-Meeting abgehalten. Bitte aktivieren Sie hierfür Ihre Kamera. Ihr Mikrofon ist zunächst stumm geschaltet, Sie können es aber für Wortmeldungen aktivieren.
Sie erhalten einen Tag vor der Veranstaltung den Zoom-Link zur Teilnahme und die Veranstaltungsunterlagen per E-Mail zugesandt. Zur Teilnahme müssen Sie lediglich den Link anklicken und das Webinar/ Meeting wird automatisch in Ihrem Browser geöffnet.
09.00 - 16.30
Online via Zoom
10 Punkte