Selbstwirksamkeit stärken, Krisen überwinden – mit Natur- und Wildnistrainings

Natur tut gut – aber wie kann sie konkret als Ressource für mentale Gesundheit, Selbstwirksamkeit und Resilienz in der Arbeit mit Menschen eingebunden werden? Die Natur ermöglicht einzigartige, positive Erlebnisse bspw. von Verbundenheit, Freude und sinnlichem Input – draußen kann man die warme Sonne fühlen, dem Wind lauschen und das weiche Gras unter den Füßen spüren. Genauso kann man aber auch über die eigenen Grenzen gehen, die eigene Komfortzone erweitern, seine Ängste überwinden sowie mentale Kernkompetenzen lernen und trainieren. Die Wildnis- und Survivalszene hat in den letzten Jahrzehnten zahllose Techniken entwickelt, teils mit indigen-amerikanischen, teils mit westlich-pädagogischen Wurzeln, um mit der Natur in Verbindung zu treten. Was bisher kaum beachtet wurde: Diese Ansätze sind auch psychotherapeutisch nutzbar, etwa, wenn es darum geht, ins Erleben zu kommen, eigene (Vermeidungs-)Muster aufzuspüren, Hürden zu überwinden und mehr Sinn zu erleben. „Natur“ umgibt uns dabei nicht erst auf einer
einsamen Insel, sondern direkt bei einem aufmerksamen Blick aus dem (Praxis-)Fenster oder einem Spaziergang durch den Stadtpark.
Dieser Workshop bietet eine Einführung in einige wichtige Prinzipien der naturbezogenen Arbeit. Er ist selbsterfahrungsorientiert und richtet sich an Kolleg*innen, die für sich selbst und/oder ihre Patient*innen das Potential der Arbeit mit und in der Natur erschließen möchten.

Hinweis: Um eine gute Arbeitsatmosphäre zu gewährleisten, bitten wir Sie bei unseren Praxisworkshops mit Bild & Ton teilzunehmen.

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